SV Staufenberg - FC Frankonia Rastatt 6:1 (6:0)
Schmeichelhaftes Debakel
SV Staufenberg - FC Frankonia Rastatt 6:1 (6:0)
Schmeichelhaftes Debakel
Die Fans beider Mannschaften fühlten sich in der ersten halben Stunde dieses Spiels wie im falschen Film. Was für die Staufenberger wie ein Fußball-Porno ausgesehen haben muss, war für die Frankonen der reinste Horror-Schocker.
Nach dreißig Minuten hatte es bereits sechs Mal im Gehäuse von Frank Krutzki eingeschlagen, der – so paradox das auch klingen mag – dennoch der mit Abstand beste Frankone an diesem Tag war. Er verhinderte mit zahlreichen Paraden ein schon zur Pause zweistelliges Ergebnis. Das halbe Dutzend schmeichelte dem FCF beinahe noch.
In der zweiten Halbzeit genossen die Staufenberger ihre Führung und die Frankonen waren froh, in Ruhe gelassen zu werden. Den immerhin schönen Ehrentreffer, den Ahmic in der 70. Minute per Freistoß erzielte, wollen wir dennoch nicht unterschlagen.
Eine Woche nach der vielleicht besten Saisonleistung folgte der desolateste Auftritt der letzten fünf Jahre. Die Suche nach einer Erklärung dafür ist derart aussichtslos, dass man vielleicht besser erst gar nicht damit anfängt.